Die Senatskanzlei arbeitet für den Senat und den Ersten Bürgermeister. Sie ist aufgeteilt in vier Ämter: Staatsamt, Pressestelle, Amt für IT und Digitalisierung sowie Planungsstab mit der Geschäftsstelle des Senats.
Außerdem gehören zur Senatskanzlei die Hamburger Landesvertretung in Berlin und das Hanse-Office in Brüssel, das gemeinsam mit Schleswig-Holstein geführt wird. Als Schaltstelle der Regierungspolitik betreut und koordiniert die Senatskanzlei die Arbeit des Senats. Sie unterstützt den Ersten Bürgermeister bei seinen Amtsgeschäften. Die Senatskanzlei plant das Regierungsprogramm, setzt die politischen Richtlinien des Bürgermeisters um, übernimmt die Investitionsplanung und koordiniert die Fachbehörden.
Sie ist außerdem zuständig für Veranstaltungen im Rathaus sowie Staatsbesuche und pflegt die internationalen Beziehungen. Zu den Aufgaben gehört auch die Information der Öffentlichkeit über die aktuelle politische Arbeit. In Berlin hat Hamburg eine Landesvertretung, die zur Senatskanzlei gehört. Hamburg ist, wie alle Bundesländer, Mitglied des Bundesrates und kann so gegenüber der Bundespolitik seine Interessen vertreten.
Daneben führt Hamburg gemeinsam mit Schleswig-Holstein das Hanse-Office in Brüssel. Als Schnittstelle zwischen Norddeutschland und Brüssel informiert das Hanse-Office über aktuelle Themen der Europapolitik. Hamburgische Interessen werden an die EU geleitet und so Einfluss auf die europäischen Entscheidungen genommen. Für diese Aufgaben ist die Bevollmächtigte beim Bund, bei der EU und für auswärtige Angelegenheiten zuständig.
Nachhaltige Verknüpfungen
Wissenschaft, Innovation und Stadtleben
Von Anfang an war der Bund mittelbar über das Deutsche Elektronen-Synchrotron DESY in die Verwirklichung des Projekts eingebunden, denn er fördert das Forschungszentrum zu 90%.
Mittlerweile kooperieren 14 städtische, wissenschaftliche und private Institutionen unter Federführung der Senatskanzlei, um den neuen Stadtteil für alle Bürgerinnen und Bürger, Forschende, Studierende, Start-ups und Unternehmen attraktiv auszugestalten.
Die exzellenten Forschungskapazitäten im Hamburger Westen werden die Innovationskraft des Standorts auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene steigern.